Geschichten des Wandels
Echte Transformationen von Menschen, die ihre Leidenschaft für Lichtgestaltung entdeckt und ihre fotografische Vision verwirklicht haben
Von der Herausforderung zum Durchbruch
Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Diese Geschichten zeigen, wie aus anfänglichen Schwierigkeiten und Unsicherheiten echte fotografische Meisterschaft entstehen kann.
Thorben Kellermann - Vom Zweifler zum Visionär
Drei Jahre lang fotografierte Thorben hauptsächlich bei natürlichem Licht. Seine Bilder wirkten flach und langweilig. "Ich wusste nicht einmal, dass man Licht wirklich gestalten kann", erzählt der 34-jährige Ingenieur aus Dresden. Seine Aufnahmen von Architektur und Portraits blieben weit hinter seinen Vorstellungen zurück. Besonders frustrierend: Bei schlechtem Wetter konnte er gar nicht fotografieren.
Der Wendepunkt kam im März 2024, als Thorben zum ersten Mal bewusst mit Schatten und Reflexionen experimentierte. Plötzlich entstanden Bilder mit Tiefe und Dramatik, die er sich nie zugetraut hätte.
Monate des Experimentierens und Lernens
Der Lernprozess war intensiver als erwartet. Thorben verbrachte Wochenenden damit, verschiedene Lichtquellen zu studieren und ihre Wirkung auf unterschiedliche Oberflächen zu verstehen. "Am Anfang waren 90% meiner Versuche unbrauchbar", erinnert er sich. Besonders schwierig war es, das Zusammenspiel zwischen hartem und weichem Licht zu begreifen. Doch mit jedem misslungenen Bild verstand er mehr über die Physik des Lichts.
Nach vier Monaten entstanden die ersten Aufnahmen, bei denen Licht zum eigentlichen Protagonisten wurde. Seine Portraitserie "Gesichter im Wandel" zeigt Menschen in dramatischem Seitenlicht - ein Stil, den er vorher nie für möglich gehalten hätte.
Eine neue fotografische Sprache
Heute arbeitet Thorben als gefragter Architekturfotograf. Seine Bilder zeichnen sich durch komplexe Lichtführung und atmosphärische Stimmungen aus. "Ich sehe Licht überall", sagt er. "In jedem Raum erkenne ich sofort die Möglichkeiten." Seine Auftraggeber schätzen besonders seine Fähigkeit, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen eindrucksvolle Aufnahmen zu schaffen. Was als Hobby begann, wurde zu seinem beruflichen Markenzeichen.
Wo unsere Absolventen heute stehen
Die Zahlen sprechen für sich. Menschen, die ihre Reise in der Lichtgestaltung begonnen haben, entwickeln nicht nur technische Fertigkeiten, sondern auch einen völlig neuen Blick auf ihre Umgebung.
Mehr als nur Technik
Die Beschäftigung mit Licht verändert nicht nur die Fotografie, sondern auch die Art, wie wir die Welt wahrnehmen und mit ihr interagieren.
Die intensive Beschäftigung mit Lichtmanipulation hat meine komplette Herangehensweise an die Fotografie verändert. Nach sechs Monaten konnte ich endlich die Bilder erschaffen, die ich mir immer vorgestellt hatte.
Thorben Kellermann
Architekturfotograf aus Dresden
Deine eigene Geschichte beginnt hier
Jeder Experte war einmal Anfänger. Die nächste Gelegenheit, deine Reise zu beginnen, wartet im Herbst 2025.
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